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Das Homebase-Konzept

geschrieben von Wiktoria

Grundsätzlich soll jeder Azubi der Hanseatic Bank möglichst viele Abteilungen kennenlernen, um sich wichtige Grundlagen und Kompetenzen anzueignen. Der Kreditservice, das Finanzwesen oder das Forderungsmanagement – alles unerlässliche Bereiche einer Bank. Doch es ist kein Geheimnis, dass diese Bereiche für Fachinformatiker*innen eher eine Nebensache sind. Da die Ausbildung zum/zur Fachinformatiker*in ein technisch angelegter Beruf ist, verbringe ich den Großteil meiner Ausbildung innerhalb eines von mir gewählten IT-Teams – meiner sogenannten Homebase.

 

Durch längere Einsätze werde ich passgenau ausgebildet und stärker in das Team und die Aufgaben integriert. Besteht dennoch der Wunsch, IT-fremde Abteilungen zu durchlaufen, wobei hier mehr das Kennenlernen der Arbeitsabläufe und die Zusammenhänge im Vordergrund stehen. Bei meiner Wahl der zu durchlaufenden Abteilungen muss ich jedoch sicherstellen, dass mir alle Ausbildungsinhalte vermittelt werden. Neben den sinnvollen Abteilungen für meine Ausbildung kann ich zudem die Abteilungen kennenlernen, die mich darüber hinaus noch interessieren, wodurch meine Motivation auch immer gegeben ist.

 

Dadurch, dass ich bisher die meiste Zeit in meiner Homebase verbrachte, werde ich wie ein richtiges Teammitglied behandelt: Ich nehme an allen Terminen und Team-Tagen teil, treffe mit den Kollegen zusammen Entscheidungen und übernehme komplexe Aufgaben. Aufgrund der gemeinsam verbrachten Zeit sind wir als Team mittlerweile ein Herz und eine Seele geworden und ich bin froh, einen mir stets offenstehenden Rückzugsort zu haben.

 

Ich bin überzeugt, dass die Homebase einen großen Mehrwert für jeden einzelnen Azubi sowie das gesamte Unternehmen bietet. Deshalb freue ich mich auch, dass das Homebase-Konzept mittlerweile nicht mehr nur für die Fachinformatiker*innen und Kaufleute für E-Commerce, sondern auch für die Studiengänge Wirtschaftsrecht, Business Informatics und Marketing bei der Hanseatic Bank angeboten wird.